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(Diese zentrale Nummer vermittelt Ihnen auch nachts, an Wochenenden und Feiertagen eine Bereitschaftspraxis in ihrer Nähe, um nicht bei jedem gesundheitlichen Problem in die Notaufnahme des Krankenhauses gehen zu müssen.)

Gastroenterologie, Diabetologie und Allgemeine Innere Medizin

Dr. med. Rolf Klingenberg-Noftz ist Facharzt für Gastroenterologie und Allgemeine Innere Medizin. Er und sein Team sind spezialisiert auf die Schwerpunkte Gastroenterologie (Verdauungskrankheiten), Diabetologie (Zuckerkrankheit) und Ernährungsmedizin. Es werden vor allem Patienten mit Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, der Leber und Gallenwege, der Bauchspeicheldrüse und der Nieren sowie Tumorpatienten versorgt. Im Mittelpunkt steht die Funktionsdiagnostik mit einer modern ausgestatteten Endoskopie und Ultraschallabteilung.

Dank modernster technischer Ausstattung des Hauses können Dr. Klingenberg-Noftz und sein Team in enger Zusammenarbeit mit allen Abteilungen des Krankenhauses ihren Patienten optimale diagnostische und therapeutische Möglichkeiten anbieten. Es ist ihm und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch ein Selbstverständnis, sich kontinuierlich weiterzubilden.

 

Flyer Innere Medizin

Flyer Diabetes-Trainingswoche

Mühlen.POST - Innere Medizin

Kontakt Chefarztsekretariat
Simone Federmann

 

Kontakt Station B
Stationsleitung Cornelia David

Unsere Leistungen
Endoskopie
  • vollständige diagnostische und therapeutische Endoskopie des oberen, unteren und proximalen mittleren Gastrointestinaltraktes mittels ÖGD / Colo- / Push-Enteroskopie / Rekto- und Proktoskopie sowie vollständige diagnostische Intestinoskopie mittels Video-Kapsel-Endoskopie; diagnostische und therapeutische Endosonographie inkl. endosonographisch gesteuerter Biopsie; interventionelle ERCP.
Ultraschall
  • komplexe, duplexsonographische sowie hochauflösende (Kontrastmittel-)Sonographie der soliden und vaskulären Bauch-, Hals- und Thoraxorgane sowie sonographisch gesteuerte Punktionen und Drainageanlagen.

  • Chefarzt Dr. Klingenberg-Noftz ist Kursleiter mit der Befugnis zur Weiterbildung in der Ultraschalldiagnostik gemäß Weiterbildungsordnung der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern.
Funktionstests
  • komplexe Serie C13- und H2-Atemtests
Endokrinologie
  • komplexe Funktionsdiagnostik endokriner Erkrankungen, Kapsel-ph-Metrie zur Diagnostik der Reflux-Krankheit (Sodbrennen)
  • Kapselendoskopie
    Ein alter Traum der Medizin wurde im DRK-Krankenhaus Grevesmühlen Realität. Mit einer Mini-Kamera lassen sich krankhafte Veränderungen oder die Ursachen von Blutungen in einem Bereich feststellen, der mit herkömmlicher Darm- oder Magenspiegelung nicht zu erreichen ist – wie etwa im Dünndarm. Die neue Untersuchungsmethode ist schonend und schmerzfrei, weiß Dr. Rolf D. Klingenberg-Noftz, Chefarzt für Gastroenterologie und Allgemeine Innere Medizin: Die Kamera verbirgt sich in einer Kapsel, die etwas größer als ein Daumennagel ist und vom Patienten geschluckt wird. Auf ihrer Reise durch das Verdauungssystem schickt die sogenannte PillCam alle zwei Sekunden ein Bild, das ein Datenrekorder speichert. Insbesondere chronischen Erkrankungen des Dünndarms, Polypen, unklarem Blutverlust, Tumoren, seltenen familiär bedingten Darmerkrankungen sowie chronischen Bauchschmerzen oder Durchfallerkrankungen kann der behandelnde Arzt mit der sogenannten Kapselendoskopie auf die Spur kommen.
Diagnostische und therapeutische Knochenmarkpunktionen
  • Knochenmark
  • Knochenmarkbiopsie
  • Pleura-, Perikaderguss
  • Aszites
  • Liquor
  • Leber
  • Schilddrüse
  • solide Tumoren
  • Harnblase (einschl. suprapubischer Drainage)
Endoskopische Vollwandresektion (eFTR-Methode)
  • Die Endoskopische Vollwandresektion (sogenannte eFTR-Methode / endoscopic full thickness resection) ist ein etabliertes Verfahren zur Entfernung von Polypen in der gesamten Dicke der Organwand. Die Methode ermöglicht die Teilentfernung der Darmwand, wobei diese gleichzeitig wieder mit einem Clip verschlossen wird, so dass keine Operation erforderlich ist. Zuvor war es schwer möglich vernarbte Polypen, Geschwülste unter der Schleimhaut oder flache Tumore mit der Schlinge zu entfernen.
     
    Diese Verfahren ist ausgesprochen schonend im Vergleich zu einer operativen Resektion. Während der endoskopischen Vollwandresektion können alle Wandschichten ohne Eröffnung der Bauchhöhle entfernt werden. Durch das minimalinvasive Vorgehen während der interventionellen Koloskopie wird der Heilungsprozess deutlich verkürzt und und eine schnellere Rehabilitationszeit geboten.
Schwerpunkt Diabetologie

Diabetes ist die Volkskrankheit Nummer eins. Im DRK-Krankenhaus Grevesmühlen wird häufig bei Patienten als Nebendiagnose eine Diabetes-Erkrankung festgestellt. Diese Menschen brauchen Unterstützung, die langfristig wirkt. Um sie kümmert sich ein interdisziplinäres Team aus Diabetologe, Diabetesberaterin, Chirurg, Wundtherapeuten, Diabetesassistenten, Diätköchin, Physiotherapeuten und Funktionsschwestern.

Diabetes erkennen

Wir stellen fest, ob Sie u. a. bei diesen Symptomen von einer Diabetes-Erkrankung betroffen sind und ob bei Ihnen ein Diabetes-Typ I oder ein Diabetes-Typ II vorliegt:

  • Müdigkeit und verminderte Leistungsbereitschaft
  • starkes Durstgefühl und oft auftretender Harndrang
  • deutlicher Gewichtsverlust
  • Heißhunger
  • schlecht verheilende Wunden

Diabetes erfolgreich behandeln

Die Versorgung von Menschen mit Diabetes erfolgt in unserem Krankenhaus durch vielfältige, individuell abgestimmte und nach ganzheitlichen Gesichtspunkten zusammengestellte Leistungen:

  • Betreuung und Schulungen für Typ 1 Diabetiker
  • Behandlung mit Schulung für Patienten mit Typ 2 Diabetes
  • Einzelberatungen und Betreuung im Umgang mit der Diabeteserkrankung
  • Vorsorgeuntersuchungen der möglichen Folgeerkrankungen
  • Bewegungstherapie unter fachlicher Anleitung
  • Blutzuckerkontrollen – Insuline und Wirkprofile
  • Fußuntersuchungen
  • Herzuntersuchungen
  • Gefäßuntersuchungen
  • Ernährungsberatung

Unser Diabetes-Telefon ist rund um die Uhr besetzt: 03881 726-910
Gern können Sie auch eine E-Mail an uns schicken: diabetiker@drk-kh-gvm.de

Strukturierte Trainingswochen mit Schulungen sind in unserem Krankenhaus stationär möglich. Fragen Sie gern bei Ihrem Hausarzt oder unserem Diabetestelefon nach.

Hier finden Sie den Flyer zur Strukturierten Trainingswoche mit Schulung sowie die Ergebnisse der Zufriedenheitsanalyse der Schulungsteilnehmer und die Trainingstermine des Jahres .

Flyer Diabetes-Trainingswoche

Flyer Diabetes-Selbsttest

Zufriedenheit Trainingswoche

Neue Methode zum Erkennen von Erkrankungen des Verdauungstraktes
Der Ultraschall von Innen, die Endosonographie (EUS)

Der Ursache auf der Spur!

Das moderne und besonders präzise Ultraschallverfahren erlaubt eine schnelle und sichere Diagnostik bei Verdacht auf Erkrankungen oder Tumore der Speiseröhre, des Geweberaums in der Brusthöhle (Mediastinum) sowie des oberen Magen-Darm-Trakts, deren Nachbarorgane, wie z.B. der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse, sowie des Enddarms inklusive Prostatauntersuchung.

DRK-Krankenhaus Grevesmühlen wendet dieses moderne, besonders präzise Verfahren regelhaft und, auch ambulant, zur Diagnostik an – in vielen Fällen die bestgeeignete Methode zur Erkennung von Erkrankungen im Bereich des oberen und unteren Verdauungstraktes und deren Nachbarorgane.

Darauf konnte sich die Patientin keinen Reim machen: Vor gut zehn Jahren war ihr die chronische entzündete Gallenblase entfernt worden – und jetzt traten Schmerzen und Fieber erneut auf, besonders nach dem Essen. In der gastroenterologischen Sprechstunde am DRK-Krankenhaus Grevesmühlen riet Chefarzt Dr. Rolf D. Klingenberg-Noftz der geplagten 69-Jährigen zu einem speziellen Diagnoseverfahren, das die Ursachen der Beschwerden in der Regel schnell, eindeutig und mit einem niedrigen Komplikationsrisiko ermittelt: der sogenannten Endosonographie (EUS), einer besonderen Ultraschalluntersuchung. Sie erfolgt nicht von außen durch die Haut, sondern im Inneren des Körpers.

Schwer zugängliche Körperregionen und Organe können besser untersucht werden

Das noch relativ neue Verfahren ist inzwischen sogenannter Goldstandard (das bedeutet soviel wie bestgeeignete Methode) für die Diagnostik von Erkrankungen der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse. Es hat sich auch im DRK-Krankenhaus bereits voll bewährt. Seine Vorteile: Anders als bei der Ultraschalluntersuchung von außen kann der Arzt schwerer zugängliche Körperregionen und Organe besser erreichen und überprüfen. Der Ultraschallkopf, am Ende des Endoskops, das in den Körper eingeführt wird, übermittelt aus nur wenigen Zentimetern Abstand Ultraschallbilder in einer sehr hohen Auflösung, die mit anderen Methoden nicht erzielt werden kann. Dies erlaubt sicherere Diagnosen als die klassische, „transabdominelle“ Sonographie durch die Haut, die häufig zum Beispiel nach dem Essen, bei viel Luft im Oberbauch oder auch bei übergewichtigen Menschen nicht präzise genug ist. Ähnliches gilt in vielen Fällen für die konkurrierenden bildgebenden Verfahren, wie die Computer- und Magnetresonanztomographie (CT/MRT), die selbstverständlich hochwertige Bilder und Befunde liefern, aber im Unterschied zur Endosonographie keine „Echtzeituntersuchungen“ sind. Das bedeutet, dass der Untersucher bei der CT/MRT im Gegensatz zur Endosonographie nicht während der Untersuchung auf Auffälligkeiten oder krankhafte Befunde, reagieren kann. Mit der Endosonographie ist es problemlos möglich, in „Echtzeit“ Befunde genauer darzustellen, sich der Situation anzupassen und die Methode für die Darstellung des Befundes während der Untersuchung zu optimieren.

Wenige Tage später erschien die Patientin zur Untersuchung. Sie erhielt leichte Narkose- und Beruhigungsmittel („Schlafspritze“) und verspürte beim Einführen des Endoskops durch die Speiseröhre über den Magen in den Zwölffingerdarm keine Unannehmlichkeiten. Schnell kam Dr. Klingenberg-Noftz den Ursachen der Beschwerden auf die Spur: Die Gallenwege in der Nähe der Leber hatten sich entzündet, auch kleine Gallensteine darin waren auf dem Ultraschallbildern deutlich zu erkennen, was in den vorherigen Untersuchungen nicht gelungen war. Dank anschließender, moderner Endoskopietechnik ließen sich diese Steine in einer weiteren Untersuchung im Anschluß aus dem Gallengang entfernen – eine Operation blieb der Patientin erspart. Die 69. Jahre alte Patientin war verblüfft: “Gallensteine im Gallengang? Das obwohl ich gar keine „Galle“ mehr habe…damit hätte ich nicht gerechnet!“.

Vorteile für Patienten

Die bei uns im Haus auch ambulant durchführbare Ultraschalluntersuchung von Innen, die Endosonographie, bietet das DRK-Krankenhaus Grevesmühlen an, weil Chefarzt Dr. Klingenberg-Noftz nicht nur die entsprechende Ermächtigung besitzt; er verfügt auch über die umfassende Erfahrung in der Anwendung. Denn das Verfahren gilt als eins der Anspruchsvollsten in der Endoskopie, wenn nicht in der gesamten Magen-Darm-Heilkunde, der Gastroenterologie: Hervorragende Kenntnisse in der Ultraschallanatomie, ausreichende Erfahrung und ausgeprägtes ärztliches Geschick bei der Durchführung sind Voraussetzung.

„Weitere große Vorteile für Patienten sind die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Endosonographie insgesamt“, weiß der Grevesmühlener Chefarzt: „Sie erlaubt beste diagnostische Ergebnisse bei Untersuchungen der Speiseröhre, des Mediastinums (das „Mittelfeld“ in der Brusthöhle) sowie des oberen Magen-Darm-Trakts, der Gallenwege, der Bauchspeicheldrüse und auch des unteren Magen-Darm-Traktes und des Enddarms.“

Und sie spart oft wertvolle Zeit: Zeigen die Ultraschallbilder eine verdächtige Gewebeveränderung, kann der Arzt direkt eine Probe entnehmen, die anschließend im Labor vom Pathologen untersucht wird, berichtet Dr. Klingenberg-Noftz. „So lässt sich frühzeitig und sicher erkennen, um was für eine Erkrankung es sich handelt, die gegebenenfalls kurzfristig therapiert werden muss.“

Kapselendoskopie

Ein alter Traum der Medizin wurde im DRK-Krankenhaus Grevesmühlen Realität. Mit einer Mini-Kamera lassen sich krankhafte Veränderungen oder die Ursachen von Blutungen in einem Bereich feststellen, der mit herkömmlicher Darm- oder Magenspiegelung nicht zu erreichen ist – wie etwa im Dünndarm.

Die neue Untersuchungsmethode ist schonend und schmerzfrei, weiß Dr. Rolf D. Klingenberg-Noftz, Chefarzt für Gastroenterologie und Allgemeine Innere Medizin: Die Kamera verbirgt sich in einer Kapsel, die etwas größer als ein Daumennagel ist und vom Patienten geschluckt wird. Auf ihrer Reise durch das Verdauungssystem schickt die sogenannte PillCam alle zwei Sekunden ein Bild, das ein Datenrekorder speichert.

Insbesondere chronischen Erkrankungen des Dünndarms, Polypen, unklarem Blutverlust, Tumoren, seltenen familiär bedingten Darmerkrankungen sowie chronischen Bauchschmerzen oder Durchfallerkrankungen kann der behandelnde Arzt mit der sogenannten Kapselendoskopie auf die Spur kommen.

Unser Chefarzt

Dr. med. Rolf D. Klingenberg-Noftz

Vita Dr. med. Rolf D. Klingenberg-Noftz

Ein ganzheitlicher Ansatz bei dem die Patienten im Mittelpunkt stehen
Ein hochqualifiziertes Team aus Ober-, Fach und Assistenzärzten, bestens ausgebildete examinierte Pflegefachkräften sowie eine technische Ausstattung nach neuesten Standards bieten unseren Patienten eine bestmögliche und individuell abgestimmte Behandlung.

Zusätzlich zu seiner Arbeit im DRK-Krankenhaus Grevesmühlen ist er auch im Medizinischen Versorgungszentrum in der Hausarztpraxis Dr. Franziska Wilmes in Grevesmühlen, Klützer Str. 15, tätig.

MVZ-Praxis Grevesmühlen

Kontakt

Dr. med. Rolf D. Klingenberg-Noftz
Chefarzt Klinik für Innere Medizin – Gastroenterologie und Allgemeine Innere Medizin
DRK-Krankenhaus Grevesmühlen gGmbH
Klützer Str. 13-15
23936 Grevesmühlen
Telefon: 03881 726-601
E-Mail:simone.federmann@drk-kh-gvm.de

Ansprechpartnerin Station B (Innere Medizin / Gastroenterologie)
Stationsleitung Cornelia David
Telefon: 03881 726-431