Krankenhaus Grevesmühlen
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Notfall
NOTRUF: 112 ZENTRALE: 03881 7260 NOTDIENST: 116 117

Unsere Notfallambulanz

(Diese zentrale Nummer vermittelt Ihnen auch nachts, an Wochenenden und Feiertagen eine Bereitschaftspraxis in ihrer Nähe, um nicht bei jedem gesundheitlichen Problem in die Notaufnahme des Krankenhauses gehen zu müssen.)

Gesundheitsangebote

Die Gesundheit unserer Patienten wiederherzustellen, sie zu schützen und zu bewahren – das sind die wichtigsten Aufgaben in unserer täglichen Arbeit. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, kommt es nicht nur auf die richtige Diagnose und Behandlung an: fachliche und soziale Kompetenz sowie die Erfahrung und das Engagement jedes einzelnen Mitarbeiters sind Grundvoraussetzungen, um die uns anvertrauten Menschen in unserem Krankenhaus bestmöglich zu versorgen und zu betreuen.

Unsere Patienten sehen wir als individuelle Persönlichkeiten, deren Selbstbestimmung und weitestgehende Selbstständigkeit wir fördern, erhalten oder wiederherstellen.

Dazu dienen auch spezielle Gesundheitsangebote:

Diabetes-Beratung

Diabetes ist die Volkskrankheit Nummer eins. Im DRK-Krankenhaus Grevesmühlen wird bei vielen Patienten als Nebendiagnose eine Diabetes-Erkrankung festgestellt.

Oft wissen Betroffene gar nicht, dass sie Diabetes-gefährdet oder bereits an Diabetes erkrankt sind. Dann werden erst die Folgesymptome erkannt – wenn sich die Krankheit längst ausgebreitet hat. Eine Ursache ist oft Übergewicht, hervorgerufen durch Bewegungsmangel und falsche Ernährungsgewohnheiten.

Ebenso wichtig wie die Behandlung von zu hohen Blutzuckerwerten ist in vielen Fällen die Senkung erhöhten Blutdrucks. Denn treten Diabetes und Bluthochdruck gemeinsam auf, können gefährliche Wechselwirkungen zu einem erheblichen Gesundheitsrisiko werden.

Mit der richtigen Therapie lässt sich eine Diabetes- Erkrankung in den Griff bekommen – eine Voraussetzung ist allerdings, dass sich die Patienten aktiv beteiligen.

Monatliche Diabetes-Trainingswochen mit Schulung

In kleinen Gruppen von max. 7 Patienten werden in unserem Krankenhaus monatliche Trainingswochen angeboten. Von Montag bis Freitag erfahren die Teilnehmer alle wichtigen Aspekte zum richtigen Umgang mit ihrem Diabetes.

Flyer Diabetes-Trainingswoche

Termine Diabetes-Trainingswoche 2024

Kontakt Diabetesteam

 

 

Risikofaktoren für Diabetes Typ 2 sind...

  • eine bestehende oder frühere Diabeteserkrankung in der engeren Familie
  • ein bereits festgestellter höherer Blutzuckergehalt
  • Bluthochdruck
  • deutliches Übergewicht
  • wenig Bewegung
  • übermäiger Alkohol- und Nikotingenuss
  • ungesunde Ernährung (fettreiche Kost; wenig Gemüse, wenig Obst und Vollkornprodukte)
  • plötzlich einsetzende Müdigkeit
  • gelegentlich verschwommenes Sehen
  • vermehrter Durst
  • öfter auftretender Harndrang
  • bei Frauen zusätzlich: Geburt eines Kindes mit mehr als 4000 Gramm Gewicht

 

 

Hier können Sie unsere Sonderausgabe der Krankenhauszeitung Mühlen.POST zum Schwerpunktthema Diabetes nachlesen

Mühlen.Post-Diabetes 1. Ausg.

Mühlen.POST-Diabetes 2. Ausg.

Physiotherapie

„Es ist ein ungeheures Rätsel, dass die berührende Hand den Schmerz verdrängen kann, aber die Tatsache, dass sie es kann, begründet fast die ganze Heilkunst.“ V. v. Weizsäcker

Physiotherapie wird oft nur zur Behandlung des Körpers eingesetzt, doch sie kann viel mehr. Durch Berührung berühren, rühren, den Menschen als Ganzes und nicht nur mit Blick auf die jeweilige Funktionsstörung betrachten.

Kaum ein anderes Berufsfeld  verbindet wie die Physiotherapie Sprechen, Bewegen und Berühren zu einem – im Idealfall- therapeutischen Ganzen. Diesen ganzheitlichen Ansatz versuchen wir in unserer täglichen Arbeit mit dem Patienten zu verwirklichen. Dieses ist nicht immer leicht umzusetzen. Einen gemeinsamen Nenner dabei zu finden, ist oft schwer. Denn nicht alles, was therapeutisch machbar ist, ist auch sinnvoll. Dabei ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit von großer Bedeutung.

Um interaktiv an diesem Therapiekonzept wirken zu können, ist fundiertes fachliches Wissen notwendig. Regelmäßige interne sowie externe Fortbildungen aller Mitarbeiter sind die Basis dafür.

Die Kombination „klassischer“ physiotherapeutischer Behandlungstechniken und „sanfter“ Behandlungsverfahren schafft ein breitgefächertes Leistungsspektrum in unserer Physiotherapie.  Der Umgang mit unseren Patienten, wie auch mit uns selbst, ist während dieser Entwicklung zur Ganzheitlichkeit achtsamer geworden.

All dieses ist jedoch nur möglich, wenn wir den Patienten zu unserem Partner in der Therapie machen und uns nicht als „Behandler“, sondern als Begleiter im Behandlungsprozess identifizieren.

Diesen Grundsatz versuchen wir nicht nur im stationären Bereich, sondern auch in der anschließend möglichen ambulanten Weiterbetreuung umzusetzen.

„Sehe mit fühlendem Aug´ und fühle mit sehender Hand.“ Goethe

Kontakt Physiotherapie

Jennifer Knuth

 

Medical Task Force (MTF)

Mitmachen und profitieren

Wer in unserem Krankenhaus Patient ist, hat Anspruch auf die bestmögliche Behandlung und Betreuung, ob stationär oder ambulant. Der Krankenhausbetrieb stellt die zuverlässige und kompetente medizinische und pflegerische Versorgung sicher, und zwar rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr. Doch es können auch Ausnahmesituationen eintreten, in denen die üblichen Versorgungsstrukturen an ihre Grenzen stoßen – wenn nach einem Massenunfall viele Dutzend Verletzte Hilfe brauchen, oder wenn eine chemische, biologische, radioaktive oder nukleare Katastrophenlage ausgerufen wurde.

Damit die medizinische Versorgung der Bevölkerung auch in solchen Fällen gesichert bleibt, bauen Bund und Länder ein neues Ausstattungskonzept für den Katastrophenschutz auf, in dem der DRK-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern und die vier DRK-Krankenhäuser des Landes eine wichtige Rolle spielen: Das DRK stellt den Hauptanteil des Personals für drei sogenannte Medical Task Forces in Mecklenburg-Vorpommern – sanitätsdienstliche Einheiten mit insgesamt mehreren hundert Einsatzkräften.

Sie unterstützen die hauptberuflichen Kräfte von Polizei, Rettungsdiensten und Feuerwehr und sind unter anderem zuständig für den Aufbau und Betrieb von Behandlungsplätzen, Patiententransport sowie die erste medizinische Versorgung und Betreuung von Patienten und Betroffenen.

Für diese Aufgaben im Notfall werden Einsatzkräfte gesucht, die im Großschadensfall aktiv und kompetent Menschen in Not helfen wollen. Voraussetzungen sind ein Mindestalter von 18 Jahren und körperliche Fitness, außerdem die Bereitschaft, sich medizinische Kenntnisse anzueignen sowie an Übungen und Fortbildungen teilzunehmen. Teilnehmern bietet sich zudem die Möglichkeit, eine Ausbildung zum Rettungssanitäter zu absolvieren oder den Führerschein zu erweitern und den Umgang mit moderner Medizin- und Fahrzeugtechnik zu lernen.

Kontakt MTF

Kaufmännischer Direktor